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Elektroinstallation von Steuber

Vorsicht bei Überlastung einer Stromleitung

Eine Steckdose neben der Tür, eine weitere unter dem Fenster - das ist in Altbauten mit "historischer" Elektroinstallation keine Seltenheit. Wer die Anzahl der Stromzapfstellen durch Mehrfachsteckdosen erhöht, legt nicht nur Stolperfallen. Er riskiert auch eine Überlastung der Leitung, in der alles zusammenläuft.

Im Elektronik-Zeitalter sind aber nicht nur die Anzahl der Steckdosen und Lichtschalter in Altbauten unzureichend. Zusätzlich haben Alterungsprozesse und jahrzehntelange Benutzung Spuren hinterlassen. Isolierungen sind abgebröckelt, viel benutzte Steckdosen haben ihren Halt verloren und Abdeckungen können schadhaft sein. Durch Feuchtigkeit, schlechte Isolation und lose Klemmstellen bei alten Leitungen oder defekte Elektrogeräte können brandgefährliche Kriech- und Fehlerströme entstehen. Fachleute empfehlen besonders in Altbauten den E-CHECK - die regelmäßige Überprüfung der elektrischen Anlage durch qualifizierte Elektrohandwerksbetriebe.

Wird die E-CHECK-Plakette erteilt, sind alle sicherheitsrelevanten Anforderungen an die elektrotechnische Anlage erfüllt. Ein zugehöriges Protokoll dokumentiert die Ergebnisse der messtechnischen Überprüfung. Gibt es Schwachstellen in der Verkabelung? Was muss ausgetauscht oder ergänzt werden? Ist es empfehlenswert, Fehlerstromschutzschalter nachzurüsten, die im Gefahrenfall rechtzeitig den Strom abschalten? Was ist zwingend erforderlich, was ist zusätzlich sinnvoll oder kann den Komfort verbessern? Welche Kosten entstehen?

Antworten auf diese Fragen und eine ausführliche Beratung bietet STEUBER als Innungsbetrieb des Elektrohandwerks.